Debut Carbon, das ist nicht nur ein Plattenspieler, sondern genau genommen ist es eine Reihe aus insgesamt 4 Modellen, die der tschechisch-österreichische Plattenspieler Hersteller Pro-Ject mit einem wahnsinnig guten Preis-Leistungs-Verhältnis auf den Markt schickt.
Debut Carbon, das ist Qualität x 4
Der Unterschied zu dem klassischen Debut-Modell, das immer schon ein bewährtes Einstiegsmodell war, besteht in dem Tonarm aus reinem Carbon.
Daher auch der Name der Plattenspieler-Reihe.
Ein Manko, das die früheren Modelle begleitet hat, ist mit den neuen Modellen verschwunden.
Der Plattenteller, der sonst die Platte etwa 2 Finger breit überstehen ließ, ist nun 12-Zoll im Durchmesser und kann so die Platten komplett tragen.
Immer noch angetrieben durch den bewährten Synchronmotor, laufen die Debut Carbon Plattenspieler mit einem Flachriemen, der den Innenteller antreibt.
Die Debut Carbon Modelle
- Pro-Ject Debut Carbon Basic* mit Ortofon OM10 Tonabnehmer
- Pro-Ject Debut Carbon Premium* mit Ortofon 2M Red Tonabnehmer
- Pro-Ject Debut Carbon Esprit* mit Ortofon 2M Red Tonabnehmer
- Pro-Ject Debut Carbon Basic/Phono USB* mit Ortofon OM10 Tonabnehmer, USB-Anschluss und Vorverstärker
Die beiden Modelle Basic und Premium unterscheiden sich nur wenig.
Den kleinen aber feinen Unterschied machen die Abnehmer, der Premium ist mit dem Ortofon Tonabnehmer 2M Red ausgestattet, während der Basic „nur“ mit einem Ortofon OM10 ausgestattet ist.
Am deutlichsten wird der Unterschied zwischen den Modellen beim Sprung zum Esprit, dem Spitzenmodell der Reihe.
Als Erstes fällt der Acryl-Teller auf, der den Blechteller seiner kleineren Brüder ersetzt.
Ein wenig der Außenseiter, im positiven Sinne, ist der Debut Carbon Basic Phono/USB. Wie der Name bereits verrät, ist hier ein USB-Anschluss verbaut.
Außerdem ist ein Phono-Vorverstärker eingebaut.
Fazit zu den Debut Carbon Plattenspielern
Als Einsteiger-Modell, für alle, die nicht gleich so tief in die Tasche greifen wollen, ist der Carbon Basic bestimmt einen Blick wert. Immerhin wird hier zum kleinen Preis bereits sehr viel Sound geboten.
Wer preislich nicht so ganz festgelegt ist, der sollte auch ruhig einen Blick auf die beiden teureren Modelle werfen. Legt man die Ausstattung zugrunde, ist nämlich beim Premium wie auch beim Esprit das Verhältnis Preis zu Leistung noch ein bisschen besser.